Die Schweiz ist ein Bundesstaat, der aus 26 Kantonen besteht. Jeder Kanton hat seine eigene Regierung, Verfassung, Gesetzgebung, Verwaltung und Justiz. Die Kantone sind auch für die Erbringung von Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheitswesen, öffentlicher Verkehr und Abfallentsorgung verantwortlich. Die Kantone spielen eine wichtige Rolle in der schweizerischen Politik und Gesellschaft.

Die Geschichte der Schweizer Kantone reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als die Schweizer Eidgenossenschaft gegründet wurde. Die Kantone waren ursprünglich unabhängige Staaten, die sich zusammenschlossen, um ihre Sicherheit und Unabhängigkeit zu gewährleisten. Im Laufe der Zeit haben sich die Kantone jedoch zu einem föderalen System entwickelt, das die Macht zwischen der Zentralregierung und den Kantonsregierungen aufteilt.
Wichtigsten Informationen zu den Kantone der Schweiz
- Die Schweiz besteht aus 26 Kantonen, die jeweils ihre eigene Regierung, Verfassung und Justiz haben.
- Die Kantone spielen eine wichtige Rolle in der schweizerischen Politik und Gesellschaft und sind für die Erbringung von Dienstleistungen wie Bildung und Gesundheitswesen verantwortlich.
- Die Geschichte der Schweizer Kantone reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als die Schweizer Eidgenossenschaft gegründet wurde.
Geschichte der Schweizer Kantone
Entstehung der Eidgenossenschaft
Die Kantone der Schweiz haben eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Eidgenossenschaft entstand im 14. Jahrhundert, als sich verschiedene Städte und Gebiete zusammenschlossen, um gemeinsam ihre Freiheit und Unabhängigkeit zu verteidigen. Der Bundesbrief von 1291 gilt als Gründungsdokument der Eidgenossenschaft und bildet bis heute die Grundlage des schweizerischen Bundesstaates.
Kantonsbildung im Laufe der Zeit
Im Laufe der Zeit entstanden immer mehr Kantone, die sich aus verschiedenen Gebieten zusammensetzten. Die Helvetik, die von 1798 bis 1803 bestand, brachte eine erste einheitliche Verwaltung in der Schweiz. Die Mediationsakte von 1803, die von Napoleon Bonaparte erlassen wurde, führte zu einer Neuordnung der Kantone und zur Schaffung von neuen Kantonen. Der Bundesvertrag von 1815 legte dann die Grenzen der Kantone fest und bildete die Grundlage für die heutige schweizerische Bundesverfassung.
Moderne Entwicklungen
In der modernen Zeit haben sich die Kantone zu eigenständigen politischen Einheiten entwickelt. Sie haben eigene Verfassungen und Gesetze und sind für die meisten Aufgaben der lokalen Verwaltung zuständig. Der Bund hat hingegen vor allem die Aufgaben der nationalen Politik und der Außenpolitik übernommen.
Insgesamt bilden die Kantone der Schweiz eine wichtige Säule des schweizerischen Bundesstaates. Sie sind eigenständige politische Einheiten, die jedoch eng mit dem Bund und den anderen Kantonen zusammenarbeiten, um die gemeinsamen Interessen der Schweiz zu vertreten.
Die 26 Kantone der Schweiz
26 Kantone der Schweiz mit Hauptstadt (alphabethisch sortiert)
- Aargau: Aarau
- Appenzell Ausserrhoden: Herisau
- Appenzell Innerrhoden: Appenzell
- Basel-Landschaft: Liestal
- Basel-Stadt: Basel
- Bern: Bern
- Freiburg: Freiburg
- Genf: Genf
- Glarus: Glarus
- Graubünden: Chur
- Jura: Delsberg
- Luzern: Luzern
- Neuenburg: Neuenburg
- Nidwalden: Stans
- Obwalden: Sarnen
- St. Gallen: St. Gallen
- Schaffhausen: Schaffhausen
- Schwyz: Schwyz
- Solothurn: Solothurn
- Thurgau: Frauenfeld
- Tessin: Bellinzona
- Uri: Altdorf
- Waadt: Lausanne
- Wallis: Sitten
- Zug: Zug
- Zürich: Zürich
Geografie und Territoriale Aufteilung

Regionale Gliederung
Die Schweiz ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa, der an fünf Länder grenzt: Deutschland im Norden, Österreich und Liechtenstein im Osten, Italien im Süden und Frankreich im Westen. Das Land ist in 26 Kantone aufgeteilt, die alle gleichberechtigt sind. Die Kantone sind wiederum in Bezirke und Gemeinden unterteilt. Jeder Kanton hat seine eigene Hauptstadt und Regierung. Die Kantone sind historisch bedingt sehr unterschiedlich und haben eigene Traditionen, Sprachen und Kulturen.
Fläche und Landschaft
Die Schweiz hat eine Fläche von 41.290 km² und ist damit etwa so groß wie die Niederlande oder Dänemark. Die Landschaft der Schweiz ist sehr abwechslungsreich und wird von den Alpen geprägt. Die höchsten Berge der Schweiz sind das Matterhorn (4.478 m) und die Dufourspitze (4.634 m). Der höchste Berg der Schweiz, der Säntis, ist 2.501 m hoch und liegt im Alpsteinmassiv. Die Berge sind von zahlreichen Seen, Flüssen und Tälern umgeben. Der größte See der Schweiz ist der Genfersee, der größte Fluss ist die Aare. Die Schweiz hat auch viele Flüsse, die in den Rhein münden, wie zum Beispiel die Limmat oder die Linth.
Die Schweiz ist in drei geografische Regionen unterteilt: Die Alpen, das Mittelland und das Jura. Die Alpen sind der größte Teil des Landes und machen etwa 60% der Fläche aus. Das Mittelland ist eine flache Ebene, die sich zwischen den Alpen und dem Jura erstreckt. Hier leben die meisten Menschen und hier befinden sich auch die größten Städte der Schweiz, wie Zürich, Bern und Basel. Der Jura ist ein Gebirgszug im Nordwesten der Schweiz, der sich bis ins französische Burgund erstreckt.
Politische Strukturen
Die Schweiz ist ein föderalistischer Bundesstaat, der aus 26 Kantonen besteht. Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, Regierung und Verwaltung. Die politischen Strukturen in den Kantonen sind ähnlich aufgebaut und basieren auf demokratischen Prinzipien.
Kantonsverfassungen
Die Kantonsverfassungen sind die höchsten Gesetze in jedem Kanton. Sie legen die Regeln fest, nach denen die Regierung und die Verwaltung arbeiten. Die Kantonsverfassungen sind in der Regel in Kapitel unterteilt, die sich mit verschiedenen Themen befassen, wie z.B. den Grundrechten, der Legislative, der Exekutive und der Judikative.
Regierung und Verwaltung
Die Regierung jedes Kantons besteht aus einem Regierungsrat oder einer Regierungskommission. Der Regierungsrat wird vom Volk gewählt und ist für die Umsetzung der Gesetze und die Verwaltung des Kantons verantwortlich. Die Verwaltung ist in verschiedene Abteilungen unterteilt, die sich mit verschiedenen Themen befassen, wie z.B. Bildung, Gesundheit und öffentliche Sicherheit.
Landsgemeinde und Stände
Einige Kantone haben eine Landsgemeinde, die als direkte Demokratie bezeichnet wird. Die Landsgemeinde ist eine Versammlung aller stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger des Kantons, die einmal im Jahr stattfindet. Die Bürgerinnen und Bürger können über Gesetze und andere wichtige Entscheidungen abstimmen.
Die Stände sind eine Art Parlament in einigen Kantonen. Die Mitglieder der Stände werden vom Volk gewählt und vertreten die Interessen des Kantons auf nationaler Ebene. Die Stände haben auch die Befugnis, über Gesetze abzustimmen, die vom Bundesparlament verabschiedet wurden.
Insgesamt sind die politischen Strukturen in den Kantonen der Schweiz auf demokratischen Prinzipien aufgebaut. Die Kantonsverfassungen, die Regierung und die Verwaltung sowie die Landsgemeinde und die Stände spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung und Verwaltung von Gesetzen und anderen wichtigen Entscheidungen.
Demografie und Sprachen
Bevölkerungsdichte
Die Schweiz ist ein Land mit einer Gesamtfläche von 41.290 km² und einer Bevölkerung von 8,7 Millionen Menschen 1. Die Bevölkerungsdichte beträgt somit etwa 211 Einwohner pro km². Die Kantone mit der höchsten Bevölkerungsdichte sind Zürich, Basel-Stadt und Genf, während die Kantone Appenzell Innerrhoden, Uri und Glarus die niedrigste Bevölkerungsdichte aufweisen 1.
Sprachverteilung
Die Schweiz hat vier Amtssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die meisten Einwohner sprechen Deutsch, insbesondere im deutschsprachigen Raum der Schweiz. Etwa 63% der Bevölkerung sprechen Deutsch, 23% sprechen Französisch und 8% sprechen Italienisch 2. Die restlichen 6% der Bevölkerung sprechen Rätoromanisch oder andere Sprachen 1.
In einigen Kantonen ist die Sprachverteilung jedoch anders. So sprechen beispielsweise im Kanton Graubünden etwa 65% der Einwohner Rätoromanisch, während Deutsch und Italienisch jeweils von etwa 15% der Bevölkerung gesprochen werden 3. Im Kanton Wallis hingegen ist Französisch die am häufigsten gesprochene Sprache, gefolgt von Deutsch und Italienisch 4.
Footnotes
Wirtschaft und Infrastruktur

Kantonale Wirtschaftssektoren
Die Wirtschaft der Kantone in der Schweiz ist sehr vielfältig und umfasst verschiedene Sektoren. Die meisten Kantone sind in der Dienstleistungsbranche tätig, insbesondere im Finanz- und Bankensektor. Die Kantone Zürich und Genf sind die wichtigsten Finanzzentren in der Schweiz und gehören zu den führenden Finanzzentren weltweit. Der Kanton Basel-Stadt ist ein wichtiger Standort für die Pharmaindustrie und beherbergt die Hauptsitze von Novartis und Roche. Der Kanton Zug ist ein wichtiger Standort für Holdinggesellschaften und bietet eine steuergünstige Umgebung für Unternehmen. Der Kanton Bern ist ein wichtiger Standort für die Uhrenindustrie und beherbergt die Hauptsitze von Swatch und Rolex.
Verkehrsnetz und Öffentliche Dienste
Die Schweiz verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz, das aus Straßen, Schienen und Flughäfen besteht. Die Kantone sind für den Betrieb und die Instandhaltung von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln verantwortlich. Der öffentliche Verkehr in der Schweiz ist sehr zuverlässig und pünktlich. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betreiben den größten Teil des Schienenverkehrs in der Schweiz und bieten Verbindungen zu fast allen größeren Städten und touristischen Zielen. Die Kantone sind auch für die Bereitstellung von öffentlichen Diensten wie Bildung, Gesundheitswesen und Sicherheit verantwortlich. Die Schweiz hat ein sehr gutes Bildungssystem mit vielen renommierten Universitäten und Fachhochschulen. Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist sehr gut und wird von privaten und öffentlichen Einrichtungen bereitgestellt. Die Schweiz hat eine niedrige Kriminalitätsrate und gilt als eines der sichersten Länder der Welt.
Kultur und Bildung

Kulturelle Besonderheiten
Die Schweiz ist bekannt für ihre kulturelle Vielfalt, die durch die verschiedenen Sprachen und Traditionen der Kantone geprägt wird. Jeder Kanton hat seine eigenen kulturellen Besonderheiten, die sich in der Architektur, der Kunst, der Musik und der Literatur widerspiegeln. So ist beispielsweise die Stadt Basel bekannt für ihre Museen und ihre zeitgenössische Kunstszene, während Zürich für ihre Oper und ihr Schauspielhaus bekannt ist.
Ein weiteres kulturelles Highlight der Schweiz ist das alljährliche Locarno Film Festival, das im August stattfindet und internationale Filmemacher und Schauspieler anzieht. Die Schweiz ist auch bekannt für ihre traditionellen Feste wie das Zürcher Sechseläuten und das Basler Fasnachtsfest.
Bildungssystem
Die Schweiz hat ein föderales Bildungssystem, bei dem die Kantone die Hauptverantwortung für Bildung und Kultur tragen. Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) koordiniert die Zusammenarbeit der Kantone auf Bundesebene und setzt sich für hohe Qualität, Chancengerechtigkeit, Durchlässigkeit und Mobilität im schweizerischen Bildungssystem ein.
Das Bildungssystem der Schweiz umfasst eine obligatorische Schule, eine Sekundarschule und eine Tertiärbildung. Die obligatorische Schule dauert in der Regel neun Jahre und ist in zwei Zyklen unterteilt: den Primarschulzyklus und den Sekundarschulzyklus. Die Sekundarschule umfasst drei bis vier Jahre und bereitet die Schüler auf die Berufsbildung oder die gymnasiale Matura vor.
Die Tertiärbildung umfasst Universitäten, Fachhochschulen und höhere Fachschulen. Die Schweiz hat eine der höchsten Hochschulabsolventenquoten der Welt und ist bekannt für ihre Spitzenforschung in verschiedenen Bereichen wie Medizin, Technologie und Wissenschaft.
Insgesamt bietet das Bildungssystem der Schweiz den Schülern eine breite Palette an Möglichkeiten und eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die sie auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereitet.
Kantonswappen und -flaggen
Die Kantone der Schweiz haben alle ein eigenes Wappen und eine eigene Flagge, die häufig auf offiziellen Dokumenten, Gebäuden und bei Veranstaltungen verwendet werden. Die Wappen und Flaggen haben oft historische Bedeutung und repräsentieren die jeweiligen Kantone.
Die Wappen der Kantone bestehen in der Regel aus einem Schild, der mit verschiedenen Symbolen und Farben gestaltet ist. Zum Beispiel zeigt das Wappen des Kantons Bern einen Bären, während das Wappen des Kantons Zürich einen Löwen und einen Stern enthält. Einige Kantone haben auch Wappen, die auf historischen Ereignissen oder Legenden basieren, wie zum Beispiel das Wappen des Kantons Uri, das einen Bären zeigt, der von einem Mann mit einem Schwert besiegt wird.
Die Flaggen der Kantone sind in der Regel rechteckig und haben die Farben des Kantonswappens. Einige Flaggen enthalten auch das Wappen des Kantons. Zum Beispiel hat die Flagge des Kantons Obwalden einen gelben Schild mit einem schwarzen Bären, der von einem roten Kreuz umgeben ist.
In der Schweiz gibt es 26 Kantone, und jedes Kantonswappen und jede Flagge hat eine eigene Geschichte und Bedeutung. Die Wappen und Flaggen sind ein wichtiger Teil der schweizerischen Kultur und Identität und werden oft bei offiziellen Anlässen und Feiern verwendet.
Statistiken und Kennzahlen
Die Kantone der Schweiz sind nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche und demografische Einheiten. Hier sind einige wichtige Statistiken und Kennzahlen, die einen Einblick in die verschiedenen Aspekte der Kantone geben.
Demografische Daten
Die Bevölkerung der Schweiz ist in 26 Kantone unterteilt, von denen der Kanton Zürich der bevölkerungsreichste ist. Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) hatte Zürich im Jahr 2020 eine Bevölkerung von etwa 1,6 Millionen Menschen. Der Kanton Graubünden hingegen hatte nur etwa 200.000 Einwohner.
Die Kantone unterscheiden sich auch in Bezug auf die Altersstruktur ihrer Bevölkerung. Einige Kantone haben eine höhere Anzahl älterer Menschen als andere. Zum Beispiel hatte der Kanton Ticino im Jahr 2020 eine höhere Anteil an Personen im Alter von 65 Jahren und älter als der Kanton Zug.
Wirtschaftliche Indikatoren
Die Kantone der Schweiz unterscheiden sich auch in Bezug auf ihre wirtschaftlichen Indikatoren. Zum Beispiel hat der Kanton Zug eine der höchsten Arbeitslosenquoten des Landes, während der Kanton Genf eine der niedrigsten hat.
Ein weiterer wichtiger wirtschaftlicher Indikator ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Laut Statistik hatte der Kanton Zürich im Jahr 2020 das höchste BIP pro Kopf, während der Kanton Jura das niedrigste hatte.
Insgesamt bieten die Statistiken und Kennzahlen einen Einblick in die demografischen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Kantonen der Schweiz.
Bedeutende Städte und Orte

Die Kantone der Schweiz sind bekannt für ihre malerischen Städte und Orte. Hier sind einige der bedeutendsten Städte und touristischen Ziele, die man besuchen sollte:
Kantonshauptstädte
Jeder Kanton hat eine Hauptstadt, in der sich die Regierung und die meisten Behörden befinden. Einige der bekanntesten Kantonshauptstädte sind Zürich, Bern, Genf und Luzern. Zürich ist die größte Stadt der Schweiz und ein wichtiger Finanz- und Wirtschaftsstandort. Bern ist die Hauptstadt der Schweiz und ein UNESCO-Weltkulturerbe mit einer beeindruckenden Altstadt. Genf ist bekannt für seine internationalen Organisationen und seinen See, während Luzern für seine malerische Altstadt und den Vierwaldstättersee bekannt ist.
Touristische Ziele
Die Schweiz ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt. Einige der bekanntesten touristischen Ziele sind Bellinzona, Lugano und Zürich. Bellinzona ist bekannt für seine mittelalterlichen Burgen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Lugano ist eine malerische Stadt am Luganersee und ein wichtiger Finanz- und Wirtschaftsstandort. Zürich ist nicht nur eine wichtige Kantonshauptstadt, sondern auch ein beliebtes Touristenziel mit einer beeindruckenden Altstadt und vielen Museen und Galerien.
Insgesamt bieten die Kantone der Schweiz eine Vielzahl von Städten und touristischen Zielen, die es zu entdecken gilt. Ob man die malerischen Altstädte, die beeindruckenden Burgen oder die atemberaubende Landschaft genießen möchte, die Schweiz hat für jeden etwas zu bieten.
Internationale Beziehungen und Zusammenarbeit

Die Kantone der Schweiz sind nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene aktiv. Die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und Organisationen ist wichtig, um die Interessen der Schweiz zu vertreten und globale Herausforderungen zu bewältigen.
Die internationale Zusammenarbeit der Schweiz orientiert sich an der Vision einer Welt ohne Armut, in Frieden und für eine nachhaltige Entwicklung. Die Schweiz wendet für die Periode 2021-2024 11,25 Mrd. CHF für die Internationale Zusammenarbeit auf [1]. Die Kantone tragen zur Umsetzung dieser Vision bei und sind in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit den Nachbarländern aktiv.
Die Kantone pflegen bilaterale Kontakte zu anderen Kantonen und nehmen an interkantonalen Konferenzen teil. Eine besondere Bedeutung kommt der Zusammenarbeit mit den angrenzenden Kantonen zu. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit nimmt einen besonderen Stellenwert in den Beziehungen zu den Nachbarstaaten ein [2].
Die Schweiz verfolgt eine fokussierte und wirkungsvolle internationale Zusammenarbeit (IZA). Diese soll zu wirtschaftlicher und menschlicher Entwicklung sowie zu einer intakten Umwelt und zu Frieden und guter Gouvernanz beitragen. Den Rahmen dafür bietet die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung [3].
Insgesamt ist die internationale Zusammenarbeit und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für die Kantone der Schweiz ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und Organisationen können globale Herausforderungen besser bewältigt und die Interessen der Schweiz vertreten werden.
[1] Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Internationale Zusammenarbeit. https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/aussenpolitik/internationale-zusammenarbeit.html
[2] Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit. https://www.eda.admin.ch/europa/de/home/zwischenstaatliche-beziehungen/bilaterale-laenderbeziehungen/grenzueberschreitende-zusammenarbeit.html
[3] Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Internationale Zusammenarbeit: Wirksame Unterstützung in schwierigem Umfeld. https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/das-eda/aktuell/dossiers/iza-strategie-2025-28.html
Häufig gestellte Fragen
Welches sind die fünf größten Kantone der Schweiz?
Die fünf größten Kantone der Schweiz sind Graubünden, Bern, Wallis, Waadt und St. Gallen. Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und hat eine Fläche von 7.105 km².
Wie viele Kantone umfasst die Schweiz insgesamt?
Die Schweiz umfasst insgesamt 26 Kantone.
Können Sie die Kantone der Schweiz alphabetisch auflisten?
Ja, hier sind die Kantone der Schweiz in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet: Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Glarus, Graubünden, Jura, Luzern, Neuenburg, Nidwalden, Obwalden, St. Gallen, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, Thurgau, Ticino, Uri, Waadt, Wallis, Zug und Zürich.
Welcher Kanton in der Schweiz hat die größte Bevölkerungszahl?
Der Kanton Zürich hat die größte Bevölkerungszahl in der Schweiz, gefolgt von Bern und Waadt.
Wie lauten die Namen und die Hauptstädte aller Schweizer Kantone?
Hier sind die Namen und die Hauptstädte aller Schweizer Kantone aufgelistet:
- Aargau: Aarau
- Appenzell Ausserrhoden: Herisau
- Appenzell Innerrhoden: Appenzell
- Basel-Landschaft: Liestal
- Basel-Stadt: Basel
- Bern: Bern
- Freiburg: Freiburg
- Genf: Genf
- Glarus: Glarus
- Graubünden: Chur
- Jura: Delsberg
- Luzern: Luzern
- Neuenburg: Neuenburg
- Nidwalden: Stans
- Obwalden: Sarnen
- St. Gallen: St. Gallen
- Schaffhausen: Schaffhausen
- Schwyz: Schwyz
- Solothurn: Solothurn
- Thurgau: Frauenfeld
- Tessin: Bellinzona
- Uri: Altdorf
- Waadt: Lausanne
- Wallis: Sitten
- Zug: Zug
- Zürich: Zürich
Welcher ist der flächenmäßig kleinste Kanton der Schweiz?
Der flächenmäßig kleinste Kanton der Schweiz ist Basel-Stadt mit einer Fläche von nur 37 km².